Baufeld B.8 Stadtteilerweiterung Kronberg Süd | Hannover
2. Preis | Baufeld B.8 Stadtteilerweiterung Kronsberg Süd
Hannover
In Zusammenarbeit mit pape + Pappe Architekten, Kassel
Die Zonierung der Außenbereiche staffelt sich über die privaten Vorgärten, den Wohnungen zugeordneten privaten Gärten bis zu dem gemeinschaftlich genutzten Innenhof.
Die Topografie des Hofes folgt dem natürlichen Gefälle. Die Versickerung erfolgt über den Mittleren nicht unterbauten Bereich. In diesem Zwischenraum sind die Baumstandorte geplant. Darüberhinaus sollen blühende Hochsträucher uns Stauden in den privaten Gärten gepflanzt werden.
Zentral im Innenhof ist eine Fläche für einen Spielplatz und einen Grillplatz vorgesehen. Ein Müllstandort und ein Fahrradunterstand sind ebenfalls im Innenhof geplant. Weitere Fahrradständer finden sich an den Hauseingängen. Private Gärten sind mit Hecken von den öffentlichen und halböffentlichen Bereichen abgegrenzt. Alle Häuser haben einen barrierefreien Zugang zum Hof.
Anfallendes Regenwasser auf den begrünten Flachdächer wird im Systemaufbau zurückgehalten und gespeichert. Überschüssiges Regenwasser wird gesammelt und zur Gartenbewässerung verwendet.
Erweiterungsneubau Kreishaus Nordfriesland | Husum
2. Preis | Erweiterungsneubau Kreishaus Nordfriesland
Husum
In Zusammenarbeit mit Krautwald Architekten, Braunschweig
Das Freiraumkonzept sieht eine funktionale und gestalterisch hochwertige Einbettung des Gebäudeensembles (Kreishaus, Erweiterungsneubau und Parkhaus) in die bestehenden Stadt- und Landschaftsstrukturen vor.
Die räumliche Grundstruktur der Außenanlagen besteht aus einer großzügig und offen gestalteten Platzfläche im Bereich zwischen Kreishaus und Erweiterungsneubau und Grünflächen, welche von wichtigen Wegeverbindungen gegliedert werden, zwischen Park- und Kreishaus. Dieser Bereich bildet den Campus aus.
Der verbindende Vorplatz schafft durch seine Gestaltung einen zentralen Eingangsbereich zu Kreishaus und Erweiterungsneubau. Eine lockere, zurückhaltende Baumsetzung erzeugt in Kombination mit Bank- und Heckenelementen Aufenthaltsqualität in den Randbereichen des Platzes, während eine offene, freie Mitte Übersichtlichkeit und Orientierung entstehen lässt.
Der Campusbereich spannt sich zwischen Parkhaus, Kreishaus und Erweiterungsneubau auf, wodurch eine grüne Mitte entsteht. Dieser Bereich integriert unterschiedliche Funktionen und Nutzungen. Die Neugestaltung der Zufahrt zum Kreishaus im nördlichen Bereich wird gemeinsam mit den Funktionen Fahrrad- und Autoparken und Wendemöglichkeiten organisiert. Der südliche Bereich ist geprägt von großzügigen, pflegeleichten Rasenflächen und wichtigen Rad- und Fußwegverbindungen. Eine freie, lichte Baumstruktur lockert in Kombination mit unterschiedlich nutzbaren und ebenfalls frei verteilten Sitzelementen die geometrische Formsprache der Rasenflächen auf, wodurch ein spannendes, parkartiges Erscheinungsbild entsteht. Ein kleiner Platz vor dem Parkhaus dient für unterschiedliche Nutzergruppen als Treffpunkt, Eingang und Verteiler im Bearbeitungsgebiet.
Eine verspringende, strenge Baumreihe kennzeichnet die wichtige Rad- und Wegeverbindung von Norden nach Süden und fasst gleichzeitig den Campusbereich räumlich.
Der neue Campus bildet ein belebtes Zentrum mit hoher Aufenthaltsqualität im übergeordneten Stadtquartier. Das Verhältnis zwischen Platz- und Grünflächen schafft einen ausgewogenes Bild des Freiraums, welches die alte und neue Architektur verwebt und unterschiedlich inszeniert.
Düsseldorf Konrad Adenauer Platz und Bahnhofsumfeld
1. Preis | Konrad Adenauer Platz und Bahnhofsumfeld
Düsseldorf
In Zusammenarbeit mit RKW Architektur +, Düsseldorf, Vössing Ingenieurgesellschaft mbH
Der Konrad-Adenauer-Platz ist ein hochfrequentierter Platz vor dem Düsseldorfer Bahnhof, welcher Tag für Tag von zahlreichen Reisenden überquert wird. Der langgestreckte Platz grenzt an das ebenfalls langgestreckte Bahnhofsgebäude an.
Die neue Planung unterstreicht diese Längsorientierung durch fassadenbegleitende Baumreihen. Es entsteht ein geordnetes Gesamtbild, welches durch die schlanke Form der blattförmig anmutenden Haltestellendächer verstärkt wird.
Düsseldorf ist eine internationale und bunte Stadt. Versetzt platzierte mehrstämmige Zierkirschen in Form eines lockeren Bandes bringen bunte Akzente auf den Platz. Dieses Band durchzieht den Platz diagonal vom zukünftigen Hotelstandort bis hin zur geplanten Stadtbibliothek.
Hotel am Titisee | Saveris am See
1. Preis | Hotel am Titisee
Saveris am See
In Zusammenarbeit mit Franken Architekten GmbH, Frankfurt am Main
Die vor Ort gegebene Bautradition wird aufgegriffen und in den Außenraum adapiert. Regionale Obstbaumsorten und für den Schwarzwald typische Laubbäume werden als Elemente der vorgefundenen Landschaft verwendet.
Stützmauern und Beläge aus traditionell verwendeten, lokalen Materialien betonen den regionalen Bezug.
Wohnungsbauprojekt Buchholzer Grün Hannover
1. Preis | Wohungsbauprojekt Buchholzer Grün
Hannover
In Zusammenarbeit mit Pape + Papa Architekten, Kassel
Im Norden ziehen sich die umliegenden freien Gehölzstrukturen in das Quartier und verweben das neue Wohngebiet mit dem angrenzenden Stadtraum. Es wird ein hoher Grad an nichtversiegelten Flächen erzeugt und großzügige Wiesenflächen entstehen. Das gestalterische Motiv der Dynamik und Bewegung der Architektur wird im Bereich der Kita in den Freiraum übersetzt. Durch eine starke topografische Ausbildung entstehen abwechslungsreiche Räume mit Spiel- und Bewegungsflächen.
Neubau Internatsgebäude BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen | Aachen
1. Preis | Neubau Internatsgebäude BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen
Aachen
In Zusammenarbeit mit HKS Architekten GmbH, Aachen
Die moderne Interpretation einer traditionellen Architektur wird in die Landschaft übertragen, so wird diese nicht unterbrochen, sondern die Planung an diese angepasst. Dies wird unter anderem durch die Verwendung eines grünen Parkplatzes geschaffen.
Das Ziel der Gestaltung ist einen weichen Übergang von dem autofreien Vorplatz über eine Terrasse zum Park hinter dem Gebäude zu schaffen. Die Verwendung von Glaselementen in der Architektur des Internat Gebäudes, lässt eine Blickachse vom Vorplatz aus bis hin zum Park entstehen.
Während der Vorplatz die Schüler durch Bänke und Bäume mit einer begrüßenden Geste empfängt, bildet der hintere Parkbereich eine andere Atmosphäre aus. Schülern mit verschiedenen Interessen soll dort Platz geboten werden. Von sportlichen Aktivitäten bis hin zu Rückzugsorten sind verschiedene Nutzungsmöglichkeiten gegeben.
Luisenhöfe | Aachen
1. Preis | Luisenhöfe
Aachen
In Zusammenarbeit mit hector3 architekten Schneider Breuer PartmbB, Düsseldorf
Die Idee der städtischen Prägung des Ortes wird aufgegriffen und weitergeführt. Die Haupterschließung wird von der Mariabrunnstraße in Richtung des Bunkers aufgespannt. Der entstehende urbane Raum bildet sich vom Werkshof aus zum Kastanienhof aus. Vom öffentlichen Raum wird ein Übergang zum halböffentlichen Raum geschaffen.Erschlossen wird die Wohnbebauung von den öffentlichen Wegen ausgehend. Daraus resultieren geschützte und private Bereiche mit großen Aufenthaltsqualitäten.
Es entsteht eine städtebauliches Bild mit Wiedererkennungswert mit einer eigenen Identität im Quartiersgebiet.
Masterplan Jinghang Kaiserkanal
2. Preis | Masterplan Jinghang Kaiserkanal
Hangzhou, China
In Zusammenarbeit mit Schneider + Schumacher, Frankfurt am Main
Gegenstand der Planung ist ein 5,8 km langes, bandförmiges Gebiet entlang des Jinghang Kaiserkanals, der Teil des Weltkulturerbes ist. Der Uferbereich zwischen der Shixiang und Yuhang Straße wird in vier verschiedene Themen unterteilt, Tourismus ,Kultur, Flanieren, Aufenthalt und Wohnen werden zeitgenössisch definiert.
Der Industriepark, welcher sich in der bestehenden Industriebrache befindet und die Bio-Insel heben sich aus dem Entwurf hervor.
Rahmenplan Karlsruhe Neureut- Zentrum III
3. Preis | Rahmenplan Neureut- Zentrum III
Karlsruhe
In Zusammenarbeit mit Schneider + Schumacher, Frankfurt am Main
Der Rahmenplanentwurf für Karlsruhe Neureuth – Zentrum III zeigt Freiräume neuer Quartiere, die an die Grünstrukturen des Umfeldes anknüpfen. Die Quartiere werden zusätzlich durch gemeinsame Grünzüge untereinander verbunden.
Das Potential wertvoller Landschaftsräume wird genutzt und Freiräume für Naherholung geschaffen. Die Freiräume bilden einen ökologischen Ausgleich und nehmen eine wesentliche Rolle in der stadträumlichen Ausformulierung eines neuen Quartiers, eines „grünes Quartier“ ein.
Verfügungsgebäude Forschungszentrum Jülich GmbH
1. Preis | Verfügungsgebäude Forschungszentrum Jülich GmbH
Jülich
In Zusammenarbeit mit HKS + Vössing Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
Das Verfügungsgebäude hat eine quadratische Grundform, die sich auch in dessen Innenhof wiederfindet. Vom Boulevard führt ein trapezförmiger Platz auf den neuen Haupteingang. Dieser Platz verbindet Boulevard, Gebäude und angrenzende Mall.