Düsseldorf Konrad Adenauer Platz und Bahnhofsumfeld

1. Preis | Konrad Adenauer Platz und Bahnhofsumfeld

Düsseldorf

In Zusammenarbeit mit RKW Architektur +, Düsseldorf, Vössing Ingenieurgesellschaft mbH

Der Konrad-Adenauer-Platz ist ein hochfrequentierter Platz vor dem Düsseldorfer Bahnhof, welcher Tag für Tag von zahlreichen Reisenden überquert wird. Der langgestreckte Platz grenzt an das ebenfalls langgestreckte Bahnhofsgebäude an.
Die neue Planung unterstreicht diese Längsorientierung durch fassadenbegleitende Baumreihen. Es entsteht ein geordnetes Gesamtbild, welches durch die schlanke Form der blattförmig anmutenden Haltestellendächer verstärkt wird.

Düsseldorf ist eine internationale und bunte Stadt. Versetzt platzierte mehrstämmige Zierkirschen in Form eines lockeren Bandes bringen bunte Akzente auf den Platz. Dieses Band durchzieht den Platz diagonal vom zukünftigen Hotelstandort bis hin zur geplanten Stadtbibliothek.


Hotel am Titisee | Saveris am See

1. Preis | Hotel am Titisee

Saveris am See

In Zusammenarbeit mit Franken Architekten GmbH, Frankfurt am Main

Die vor Ort gegebene Bautradition wird aufgegriffen und in den Außenraum adapiert. Regionale Obstbaumsorten und für den Schwarzwald typische Laubbäume werden als Elemente der vorgefundenen Landschaft verwendet.

Stützmauern und Beläge aus traditionell verwendeten, lokalen Materialien betonen den regionalen Bezug.


Wohnungsbauprojekt Buchholzer Grün Hannover

1. Preis | Wohungsbauprojekt Buchholzer Grün

Hannover

In Zusammenarbeit mit Pape + Papa Architekten, Kassel

Im Norden ziehen sich die umliegenden freien Gehölzstrukturen in das Quartier und verweben das neue Wohngebiet mit dem angrenzenden Stadtraum. Es wird ein hoher Grad an nichtversiegelten Flächen erzeugt und großzügige Wiesenflächen entstehen. Das gestalterische Motiv der Dynamik und Bewegung der Architektur wird im Bereich der Kita in den Freiraum übersetzt. Durch eine starke topografische Ausbildung entstehen abwechslungsreiche Räume mit Spiel- und Bewegungsflächen.


Neubau Internatsgebäude BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen | Aachen

1. Preis | Neubau Internatsgebäude BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen

Aachen

In Zusammenarbeit mit HKS Architekten GmbH, Aachen

Die moderne Interpretation einer traditionellen Architektur wird in die Landschaft übertragen, so wird diese nicht unterbrochen, sondern die Planung an diese angepasst. Dies wird unter anderem durch die Verwendung eines grünen Parkplatzes geschaffen.

Das Ziel der Gestaltung ist einen weichen Übergang von dem autofreien Vorplatz über eine Terrasse zum Park hinter dem Gebäude zu schaffen. Die Verwendung von Glaselementen in der Architektur des Internat Gebäudes, lässt eine Blickachse vom Vorplatz aus bis hin zum Park entstehen.

Während der Vorplatz die Schüler durch Bänke und Bäume mit einer begrüßenden Geste empfängt, bildet der hintere Parkbereich eine andere Atmosphäre aus. Schülern mit verschiedenen Interessen soll dort Platz geboten werden. Von sportlichen Aktivitäten bis hin zu Rückzugsorten sind verschiedene Nutzungsmöglichkeiten gegeben.


Luisenhöfe | Aachen

1. Preis | Luisenhöfe

Aachen

In Zusammenarbeit mit hector3 architekten Schneider Breuer PartmbB, Düsseldorf

Die Idee der städtischen Prägung des Ortes wird aufgegriffen und weitergeführt. Die  Haupterschließung wird von der Mariabrunnstraße in Richtung des Bunkers aufgespannt. Der entstehende urbane Raum bildet sich vom Werkshof aus zum Kastanienhof aus. Vom öffentlichen Raum wird ein Übergang zum halböffentlichen Raum geschaffen.Erschlossen wird die Wohnbebauung von den öffentlichen Wegen ausgehend. Daraus resultieren geschützte und private Bereiche mit großen Aufenthaltsqualitäten.

Es entsteht eine städtebauliches Bild mit Wiedererkennungswert mit einer eigenen Identität im Quartiersgebiet.


Masterplan Jinghang Kaiserkanal

2. Preis | Masterplan Jinghang Kaiserkanal

Hangzhou, China

In Zusammenarbeit mit Schneider + Schumacher, Frankfurt am Main

Gegenstand der Planung ist ein 5,8 km langes, bandförmiges Gebiet entlang des Jinghang Kaiserkanals, der Teil des Weltkulturerbes ist. Der Uferbereich zwischen der Shixiang und Yuhang Straße wird in vier verschiedene Themen unterteilt, Tourismus ,Kultur, Flanieren, Aufenthalt und Wohnen werden zeitgenössisch definiert.

Der Industriepark, welcher sich in der bestehenden Industriebrache befindet und die Bio-Insel heben sich aus dem Entwurf hervor.


Rahmenplan Karlsruhe Neureut- Zentrum III

3. Preis | Rahmenplan Neureut- Zentrum III

Karlsruhe

In Zusammenarbeit mit Schneider + Schumacher, Frankfurt am Main

Der Rahmenplanentwurf für Karlsruhe Neureuth – Zentrum III zeigt Freiräume neuer Quartiere, die an die Grünstrukturen des Umfeldes anknüpfen. Die Quartiere werden zusätzlich durch gemeinsame Grünzüge untereinander verbunden.

Das Potential wertvoller Landschaftsräume wird genutzt und Freiräume für Naherholung geschaffen. Die Freiräume bilden einen ökologischen Ausgleich und nehmen eine wesentliche Rolle in der stadträumlichen Ausformulierung eines neuen Quartiers, eines „grünes Quartier“ ein.


Verfügungsgebäude Forschungszentrum Jülich GmbH

1. Preis | Verfügungsgebäude Forschungszentrum Jülich GmbH

Jülich

In Zusammenarbeit mit HKS + Vössing Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf

Das Verfügungsgebäude hat eine quadratische Grundform, die sich auch in dessen Innenhof wiederfindet. Vom Boulevard führt ein trapezförmiger Platz auf den neuen Haupteingang. Dieser Platz verbindet Boulevard, Gebäude und angrenzende Mall.


Wohnquartier Eichendorff-Gelände

1. Preis | Wohnquartier Eichendorff-Gelände

Kassel

In Zusammenarbeit mit pape+pape architekten, Kassel

Für die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers auf dem ehemaligen Schulgelände der geschlossenen Jospeh-von-Eichendorff-Schule im Kassler Stadtteil Bettenhausen wurde ein städte- und hochbauliches Konzept entwickelt. Durch die Wiederaufnahme der historischen Straße, die an den Quartiersplatz mündet, wird eine direkte Anbindung an die Umgebung geschaffen. Es wird gewährleistet, dass die an den Platz angrenzenden öffentlichen Einrichtungen auf kurzem Wege erreicht werden und somit die Integration in den Stadtteil gefördert wird.

Um den Charakter des neuen Wohnraumquartiers hervorzuheben, wurde als Material für die Verkleidung der Erdgeschosse Ziegel gewählt. Durch die Materialwahl erhält das Quartier somit eine Anbindung an die umliegende Bebauung und seine eigene Identität wird im gleichen Zuge hervorgehoben.