Regionalpark Erlebnispunkt "Sandsteinbruch" | Bad Vilbel
1. Preis
Regionalpark Erlebnispunkt „Sandsteinbruch“
Bad Vilbel
Der Bad Vilbeler Steinbruch stellt ein außergewöhnliches kulturlandschaftliches Relikt mit hohem Stellenwert für die Artenvielfalt in Stadtnähe dar. Er besitzt potentiell einen besonderen räumlichen Charakter mit toller Atmosphäre. Die lange Geschichte des Steinbruchs ist sichtbar, aber aufgrund der fehlenden Inszenierung nur bedingt nachzuvollziehen.
Um eine angemessene Angliederung des Sandsteinbruches als Erlebnispunkt im Rahmen des Regionalparks RheinMain zu schaffen, sowie den Ort als Naherholungsgebiet für die Stadt Bad Vilbel zu qualifizieren, wird ein Konzept erstellt, welches räumlich und didaktisch arbeitet und die besondere Atmosphäre erlebbar macht.
Konzept
Das Konzept sieht vor, die im Bearbeitungsgebiet nördlich gelegene, bestehende räumliche Besonderheit von Hohlweg und Lichtung stärker zu inszenieren und damit intensiver erlebbar zu machen.
Als Impuls an der Hanauer Straße ist eine Stahltafel (farblich am Sandstein orientiert) mit Orientierungshilfe angedacht, die sich aufgrund ihrer besonderen Materialität vom Umgebenden abhebt und bei dem Besucher Neugier weckt. Erreicht man den „Eingang“ zum Steinbruch, erkennt man anhand der Fahrradstellplätze aus sandsteinfarbenen Stahl einen Zusammenhang und weiß, dass sich an diesem Ort etwas Besonderes befindet.
Der Weg, welcher von der Straße zur Steinbruchlichtung führt ist eng und verwildert. Der Steinbruch an sich ist offen und mit seinen freiliegenden Steilwänden räumlich stark gefasst.
Unser Ziel ist es, mittels punktuellen räumlichen und nutzungsspezifischen Interventionen, den Kontrast zwischen den räumlichen Charakteristika (eng und offen) zu stärken und so die Besonderheit des Ortes erlebbarer zu machen.
Mittels zueinander versetzten starken, linearen „schwebenden“ Elementen im Bereich des Weges soll der Besucher zum Steinbruch geführt werden. Die räumliche Enge in diesem Zugangsbereich wird verstärkt und die verwilderte Waldkulisse inszeniert. Die linearen Elemente besitzen zudem die Aufgabe Informationen zur Geschichte des Steinbruchs und zur besonderen Artenvielfalt zu vermitteln.
Im Bereich der Lichtung werden punktuell und minimalistisch Möbelelemente (Holzdeck als Liegefläche und eine „lange Tafel“ für die Brotzeit) gesetzt, die dem Aufenthalt dienen und keinen zu starken Eingriff in die vorhandene räumliche Situation darstellen.
Die eigentliche Atmosphäre und räumliche Situation soll weitestgehend erhalten bleiben und so für verschiedenartige Nutzungen qualifiziert werden (Bsp.: „Grünes Klassenzimmer“, temporäre Kunstausstellung oder -intervention, kleinere Veranstaltungen wie Konzerte oder Kabarett, …).
Als weitere Intervention wird ein informelles Wegenetz vorgeschlagen, welches sich an bestehende Wege anschließt und so das gesamte Bearbeitungsgebiet und die angrenzende Landschaft erlebbar macht. Entlang dieses Weges finden sich wiederum Stationen, die Blicke lenken oder Relikte der Geschichte aufzeigen, so zum Beispiel ein Art Balkon an der oberen Steinbruchkante. Es wird dem Besucher freigestellt, ob er „nur“ die nördlich gelegenen Steinbruchlichtung besucht, oder auf Entdeckungstour im gesamten Gebiet geht.
Material + Konstruktion
Die linearen Elemente im Bereich des Zugangsbereiches bestehen aus Stahlblech, angepasst an die natürliche Farbe des Sandsteins nach Bemusterung, mit einer Rahmenkonstruktion mit in Richtung Wald seitlich abgesetzten Stützen, die einen schwebenden Eindruck der Elemente erzeugen.
Die Möbelelemente im Bereich der Lichtung besitzen eine Holzlattung als Oberfläche mit einer aus Stahl bestehenden Unterkonstruktion. Ebenso ist die „lange Tafel“ aus den genannten Materialien konstruiert.
Das Wegenetz soll als Waldpfad erstellt werden, mit Steigstufen um bestimmte Höhenunterschiede zu überwinden.
Die Materialien wurden so gewählt, um eine gewisse Robustheit im Kontext des Steinbruchs widerzuspiegeln und eine nutzungstechnische Langlebigkeit zu gewährleisten.
Westliches Bahnhofsumfeld ICE-Bahnhof | Fulda
3. Preis | Bahnhofsumfeld ICE-Bahnhof
Fulda
In Zusammenarbeit mit Schneider+Schumacher, Frankfurt am Main und Ingenieurbüro Oppermann GmbH, Vellmar
Aufgabe war die Planung neuer urbaner Plätze und Grünräume mit hoher Aufenthaltsqualität in Bahnhofsnähe. Das entwickelte Freiraumkonzept, bei dem Wert auf die Schaffung von offenen, klaren und übersichtlichen Freiräumen und Wegeverbindungen gelegt wurde, folgt dem Anspruch der optimalen und funktionalen Durchwegung des Stadtraumes.
Hauptbahnhof Braunschweig , Städtebauliche Neuordnung des Umfeldes | Braunschweig
1. Preis | Bahnhof Braunschweig, Städtebauliche Neuordnung des Umfeldes
Braunschweig
In Zusammenarbeit mit Welp von Klitzing, Braunschweig und B/M Consult GmbH, Braunschweig
GUTE REISE….BESTE ANKUNFT
Die Idee ist:
…..ein Bahnhof in der Stadt , ein belebter Bahnhofsplatz als erlebbarer Stadtraum der mit dem anschließenden Bahnhofsviertel vernetzt ist.
…..eine Bebauungsstruktur, die öffentliche Straßen- und Platzräume erzeugt. Das Bahnhofsquartier, der Bahnhof mit seinem Vorplatz und der Brawo-Park werden durch die städtische Struktur zu einer neuen Einheit.
…..ein Bahnhofsgebäude, dass sich zukünftigen Mobilitäts- ,Arbeits- und Kommunikationskonzepten anpasst.
Der Berliner Platz
Der Reisende betritt die Stadt über einen städtischen Platz. Die konkave Platzfront gegenüber dem Hauptbahnhof wird von zweigeschossigen Arkaden begleitet. Die Ringstraße wird wieder stadträumlich gefasst und über den neuen Bahnhofsplatz geführt. Der Platz wird als räumliche Aufweitung deutlich.
Hier soll der Verkehr verlangsamt fließen um das Queren der Reisenden zu ermöglichen.
Hier beginnt das städtische Leben mit Restaurants, Cafe’s und Einzelhandelsangeboten.
Die Stadt Braunschweig präsentiert sich mit einem repräsentativen Gebäude am nord-östlichen Rand des Platzes als Stadt der Wissenschaft.
Die Ringstraße bleibt die Verknüpfung des Bahnhofs mit der Stadt für den MIV.
Im Westen wird der Platz von einem Baublock be- grenzt, der zentral am Bahnhof gelegen als Seminar- und Konferenzgebäude mit integriertem Parkhaus dient.
Im Osten wird der Bahnhofsplatz durch ein Gebäude begrenzt das entsprechend seiner zentralen Lage unterschiedliche Nutzungen aufnehmen soll. Einzelhandel, co-working und Gastronomie im Erdgeschoss und in den oberen Geschossen ein Parkhaus mit Büroflächen als Gesicht zum Platz. Das Gebäude ist so positioniert, dass es sowohl den Platz begrenzt als auch zum Brawo-Park überleitet.
Marienplatz | Darmstadt
1. Preis | Marienplatz
Darmstadt
In Zusammenarbeit mit netzwerkarchitekten GmbH, Darmstadt
Die Freiräume nördlich und südlich des Baukörpers unterscheiden sich deutlich. Im Norden bildet sich entlang des Baukörpers ein Raum mit städtischem Charakter heraus, unterstützt wird dies durch einen einheitlichen Belag und modernes Mobiliar. Am Fuße des Hochhauses entsteht ein Platz mit städtischem Charakter. Die Hügelstraße wird durch eine Promenade begleitet deren westliches Ende mit einer Treppenanlage mit integrierter Rampe endet, diese verbindet den Stadtraum mit dem Kitavorplatz. Die bestehende Allee aus einer Robinien-Baumreihe wird erhalten. Östlich und westlich öffnet sich das Entwurfsgebiet zur Stadt.
Westlich des Hochhausneubaus liegt ein Stadtplatz, der sich durch einen Materialwechsel kontrastierend zur Umgebung zeigt, hier finden sich locker verteilte Bäume, für die Gastronomie gibt es die Möglichkeit für Bestuhlung.
Der Innenhof im Süden des Baukörpers ist als begrünter Hof durch Bäume, Pflanz- und Rasenflächen gegliedert. Spielelemente für Kinder laden zum entdecken und Spaß haben ein.
In den südlichen Erdgeschossbereichen des neuen Baukörpers entstehen private Freiräume, die durch Hecken eingefasst werden.
Eine Spielwand im Außenbereich der Kita schafft größtmöglichen Bewegungsraum für die Kinder. Das Dach der Kita wird ebenso mit Spielmöglichkeiten und schattenspendender Vegetation ausgestattet.
Auf den Dächern des Baukörpers sowie des Hochhauses werden Dachterrassen und Urbanfarming vorgesehen.
Dieselstraße 2c im Bezirk Hamburg-Nord | Hamburg
3. Preis | Dieselstraße Baufeld 2c im Bezirk Hamburg-Nord
Hamburg
In Zusammenarbeit mit LH Architekten Landwehr Henke + Partner mbB, Hamburg
Das Ziel des Gestaltungskonzeptes ist die funktionale und gestalterisch hochwertige Einbettung der neuen Wohnbebauung mittels des Freiraums in die bestehenden städtebaulichen und landschaftlichen Strukturen. Bestehende und neue Freiräume werden miteinander verknüpft, so dass für das Quartier wichtige Grünverbindungen entstehen.
Die Verwendung von Hainbuchenhecken, die für das Viertel gestalterisch typisch ist, wird aufgegriffen und im fassadenseitigen Straßen- und Wegeraum als Abgrenzung zwischen öffentlichen und privaten Freiflächen verwendet. Die strenge und klare Wirkung der Hainbuchenhecken wird durch Baumreihen ergänzt und erzeugt einen „aufgeräumten“, klar strukturierten und zonierten Außenraum.
Im Kontrast zu der offenen, geordneten Atmosphäre der öffentlichen Freiräume steht die introvertierte, dynamische Gestaltung der Innenhöfe. Polygonale Gräserbänder und –schollen strukturieren den halböffentlichen und privaten Freiraum und erzeugen vielfältige Nutzungs- und Aneignungsmöglichkeiten. Es entstehen spielerische, kontemplative und großzügige Orte innerhalb der Höfe. Räumlich grenzen sich die Höfe mithilfe der Gräser- und Strauchbepflanzungen offensiv vom öffentlichen Freiraum ab.
Es entsteht eine gestalterisch klare Differenzierung zwischen INNEN und AUßEN.
Erweiterung Deutsch-Deutsches Museum | Mödlareuth
4. Preis | Erweiterung Deutsch-Deutsches Museum
Mödlareuth
In Zusammenarbeit mit Benkert Schäfer Architekten Partnerschaft mbB, München und Babler + Lodge Architekten, Herzogenaurach
Mödlareuth als Symbol der deutschen Teilung ist in seinem Erscheinungsbild und in seiner Struktur bis heute von der Geschichte der deutschen Teilung geprägt. Die baulichen Anlagen, die eine konsequente Trennung zwischen Ost und West sicherstellten, sind heute noch im Dorfbild ablesbar – sie sind ein Fußabdruck der Geschichte.
Das freiräumliche Gesamtkonzept sieht vor, diesen Fußabdruck im dörflichen und landschaftlichen Kontext herauszuarbeiten, ihn mit dem Museumsneubau zu verbinden und sowohl für die Museumsbesucher als auch für die Dorfbewohner auf unterschiedlichen Ebenen erfahrbar und nutzbar zu machen. Die Gestaltung des Fußabdruckes, den die historischen Grenzanlagen im Dorfkontext hinterlassen haben, verwebt die historische Ebene der Deutschen Teilung mit der räumlichen Realität des Dorfes und verdeutlicht so die herausragende Bedeutung für den Ort in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Positionierung und Gestaltung der Themenstationen zeigt den historischen Mauerverlauf auf und setzt die vorhandenen und verschwundenen historischen Spuren in Szene.
Rathaus der Zukunft mg+ | Mönchengladbach
3. Preis | Rathaus der Zukunft mg+
Mönchengladbach
In Zusammenarbeit mit RKW Architektur +, Düsseldorf; Arup Deutschland GmbH, Düsseldorf und Görtzen Stolbrink & Partner mbB, Kalkar
Der Kern der Entwurfsaufgabe ist eine Harmonisierung und Zusammenführung: Das historische Rathaus mit der Blockrandbebauung, das Karstadt-Warenhaus und das Gebäude der Sparkasse sollen zu einem gemeinsamen Ensemble werden.
Damit diese Zusammenführung gelingt, liegt der Fokus des Entwurfs auf einem zentralen Platz im Herzen, einer Agora. In ihr weitet sich die Verbindung von Marktplatz und Stresemannstraße auf – aus einer engen Nord-Süd-Achse entsteht ein großzügiger Raum, der eine Ost-West-Dimension hinzufügt. Ein Plus entsteht
Ebenfalls mit Blick auf das Wohlbefinden der Menschen im Gebäude wurden grüne Achsen entwickelt. Auf beiden Seiten entlang der Agora und quer durch alle Ensembleteile durchziehen sie das Gebäude. Es sind hängende Gärten mit umfangreicher Bepflanzung, während sich am Boden Wasserbecken befinden. So entstehen eigene thermische Effekte, die für einen Luftaustausch und -filterung sorgen. Außerdem lassen das Tageslicht, das frische Grün und das Wasser auch optisch eine angenehme Atmosphäre entstehen. Diese grünen Achsen sind als Begegnungs- und Entspannungsräume konzipiert.
In den Büroflächen selbst können natürliche Elemente mit in die Gestaltung eingebunden werden – von Begrünungssystemen über lebende (Moos-)Wände bis zu bepflanzten Konferenz-Boxen, die nicht nur ungestörte Besprechungen erlauben, sondern überdies auch Sauerstoff produzieren. Und letztendlich sind auch Dachbegrünungen denkbar – oder weiterreichende Nutzungen von Dachflächen, etwa mit Kräutergärten oder eigenen Bienenstöcken, die durch einen Imker bewirtschaftet werden. Auch diese Maßnahmen wirken sich positiv auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.
Errichtung einer Dreifachsporthalle mit Tribüne und Außengelände | Northheim
4. Preis | Errichtung einer Dreifachsporthalle mit Tribüne und Außengelände
Northeim
In Zusammenarbeit mit Trio Architekten, Aachen
Ziel des Gestaltungskonzeptes ist die funktionale und gestalterisch hochwertige Einbettung der neuen Dreifachsporthalle mittels des Freiraums in die bestehenden städtebaulichen und landschaftlichen Strukturen.
Entlang der östlichen Seite, zwischen bestehendem Hallenbad und Sporthalle, wird ein Erschließungsrückgrat als „Sportboulevard“ ausgebildet, welches das Wettbewerbsgebiet in nord-südlicher Richtung achsial durchläuft. Zum Schuhwall hin bildet sich ein offener Platz aus, welcher in Verbindung mit dem Haupteingang zur Sporthalle der Orientierung, dem Aufenthalt und der Adressbildung dient. Zudem vermittelt der Platz an der Schnittstelle zwischen Parkplatz, Hallenbadvorplatz und dem angrenzenden Quartier. So entsteht am Haupteingang ein zentraler Dreh- und Angelpunkt im Gebiet.
Entlang des „Sportboulevards“ docken unterschiedliche Aktivnutzungen, wie 50m-Laufbahn, Skateanlage, Workoutband, Boulderskulptur und Bolz- und Streetballplatz an, wodurch ein belebter und vielseitig nutzbarer Freiraum entsteht. Punktuell verteilte Sitzgelegenheiten entlang des Boulevards laden zum Aufenthalt und Verweilen ein.
Bestehende Bäume werden erhalten und in die Gestaltung integriert.
Die Erschließung des neuen Parkplatzes erfolgt in zwei Fahrtrichtungen über die Arentsschildtstraße und Schuhwall. Behindertenstellplätze sind in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang angeordnet.
Die Gestaltung des Freiraums dient nicht allein der Aufwertung der Dreifachsporthalle, sondern ordnet und strukturiert die unmittelbar angrenzenden Bereiche neu, setzt sie in Bezug zueinander und wertet so das gesamte Gebiet auf.
Neubau Stadthaus | Bergisch Gladbach
2. Preis | Neubau Stadthaus
Bergisch Gladbach
In Zusammenarbeit mit RKW Architektur +, Düsseldorf
Das Freiraumkonzept folgt dem Anspruch der optimalen Durchwegung des Gevierts. Die zu erwartenden Publikumsströme lassen insbesondere am Kopfende der Gleise kaum störende Einflüsse zu. Es entsteht ein einfacher, gepflasterter Platz, der neue Bahnhofsplatz. Dieser Platz ist aus allen Richtungen gut erreichbar. Ein einzelner großer Baum schafft die angemessene grünräumliche Qualität. Je weiter man sich von diesem Verkehrsknotenpunkt entfernt, desto begrünter werden die öffentlichen Räume ausgebildet. Die Jakobstraße und Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße werden zu Alleen umgeformt und die Freiräume rund um den zukünftigen Kiss-and-Ride Parkplatz erhalten ein lichtes Baumdach, welches von unterschiedlichen Baumsorten ausgebildet wird.
Neubau eines Hörsaal- und Veranstaltungszentrums | Bremen
3. Preis | Neubau eines Hörsaal- und Veranstaltungszentrums
Bremen
In Zusammenarbeit mit PFP Planung GmbH, Hamburg
Das Hörsaal- und Veranstaltungszentrum ordnet sich im Kern des Universitätsgeländes ein und bildet ein signifikantes, architektonisch ausdrucksstarkes städtebauliches Zeichen („Turm des Wissens“) als Ausdruck für eine zukunftsweisende Universität Bremen.
Der Neubau wird vom Boulevard und der Straßenebene aus über vertikale Foyergalerien und eine großzügige, offene Freitreppe mit Aufenthaltsqualität erschlossen. Die Freiraumgestaltung fungiert als Bindeglied zwischen urbanem Boulevard, Straßenraum und bestehendem Campuspark.
Das Zusammenspiel aus Architektur und Freiraum erzeugt für das Areal ein belebtes Zentrum mit vielfältiger Nutzungsmöglichkeit und Aufenthaltsqualität.