Westliches Bahnhofsumfeld ICE-Bahnhof | Fulda

3. Preis | Bahnhofsumfeld ICE-Bahnhof

Fulda

In Zusammenarbeit mit Schneider+Schumacher, Frankfurt am Main und Ingenieurbüro Oppermann GmbH, Vellmar

Aufgabe war die Planung neuer urbaner Plätze und Grünräume mit hoher Aufenthaltsqualität in Bahnhofsnähe. Das entwickelte Freiraumkonzept, bei dem Wert auf die Schaffung von offenen, klaren und übersichtlichen Freiräumen und Wegeverbindungen gelegt wurde, folgt dem Anspruch der optimalen und funktionalen Durchwegung des Stadtraumes.


Dieselstraße 2c im Bezirk Hamburg-Nord | Hamburg

3. Preis | Dieselstraße Baufeld 2c im Bezirk Hamburg-Nord

Hamburg

In Zusammenarbeit mit LH Architekten Landwehr Henke + Partner mbB, Hamburg

Das Ziel des Gestaltungskonzeptes ist die funktionale und gestalterisch hochwertige Einbettung der neuen Wohnbebauung mittels des Freiraums in die bestehenden städtebaulichen und landschaftlichen Strukturen. Bestehende und neue Freiräume werden miteinander verknüpft, so dass für das Quartier wichtige Grünverbindungen entstehen.

Die Verwendung von Hainbuchenhecken, die für das Viertel gestalterisch typisch ist, wird aufgegriffen und im fassadenseitigen Straßen- und Wegeraum als Abgrenzung zwischen öffentlichen und privaten Freiflächen verwendet. Die strenge und klare Wirkung der Hainbuchenhecken wird durch Baumreihen ergänzt und erzeugt einen „aufgeräumten“, klar strukturierten und zonierten Außenraum.

Im Kontrast zu der offenen, geordneten Atmosphäre der öffentlichen Freiräume steht die introvertierte, dynamische Gestaltung der Innenhöfe. Polygonale Gräserbänder und –schollen strukturieren den halböffentlichen und privaten Freiraum und erzeugen vielfältige Nutzungs- und Aneignungsmöglichkeiten. Es entstehen spielerische, kontemplative und großzügige Orte innerhalb der Höfe.  Räumlich grenzen sich die Höfe mithilfe der Gräser- und Strauchbepflanzungen offensiv vom öffentlichen Freiraum ab. 

Es entsteht eine gestalterisch klare Differenzierung zwischen INNEN und AUßEN.


Neubau eines Hörsaal- und Veranstaltungszentrums | Bremen

3. Preis | Neubau eines Hörsaal- und Veranstaltungszentrums

Bremen

In Zusammenarbeit mit PFP Planung GmbH, Hamburg

Das Hörsaal- und Veranstaltungszentrum ordnet sich im Kern des Universitätsgeländes ein und bildet ein signifikantes, architektonisch ausdrucksstarkes städtebauliches Zeichen („Turm des Wissens“) als Ausdruck für eine zukunftsweisende Universität Bremen.

Der Neubau wird vom Boulevard und der Straßenebene aus über vertikale Foyergalerien und eine großzügige, offene Freitreppe mit Aufenthaltsqualität erschlossen. Die Freiraumgestaltung fungiert als Bindeglied zwischen urbanem Boulevard, Straßenraum und bestehendem Campuspark.  

Das Zusammenspiel aus Architektur und Freiraum erzeugt für das Areal ein belebtes Zentrum mit vielfältiger Nutzungsmöglichkeit und Aufenthaltsqualität.


Rahmenplan Karlsruhe Neureut- Zentrum III

3. Preis | Rahmenplan Neureut- Zentrum III

Karlsruhe

In Zusammenarbeit mit Schneider + Schumacher, Frankfurt am Main

Der Rahmenplanentwurf für Karlsruhe Neureuth – Zentrum III zeigt Freiräume neuer Quartiere, die an die Grünstrukturen des Umfeldes anknüpfen. Die Quartiere werden zusätzlich durch gemeinsame Grünzüge untereinander verbunden.

Das Potential wertvoller Landschaftsräume wird genutzt und Freiräume für Naherholung geschaffen. Die Freiräume bilden einen ökologischen Ausgleich und nehmen eine wesentliche Rolle in der stadträumlichen Ausformulierung eines neuen Quartiers, eines „grünes Quartier“ ein.