Wohnquartier Eichendorff-Gelände

1. Preis | Wohnquartier Eichendorff-Gelände

Kassel

In Zusammenarbeit mit pape+pape architekten, Kassel

Für die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers auf dem ehemaligen Schulgelände der geschlossenen Jospeh-von-Eichendorff-Schule im Kassler Stadtteil Bettenhausen wurde ein städte- und hochbauliches Konzept entwickelt. Durch die Wiederaufnahme der historischen Straße, die an den Quartiersplatz mündet, wird eine direkte Anbindung an die Umgebung geschaffen. Es wird gewährleistet, dass die an den Platz angrenzenden öffentlichen Einrichtungen auf kurzem Wege erreicht werden und somit die Integration in den Stadtteil gefördert wird.

Um den Charakter des neuen Wohnraumquartiers hervorzuheben, wurde als Material für die Verkleidung der Erdgeschosse Ziegel gewählt. Durch die Materialwahl erhält das Quartier somit eine Anbindung an die umliegende Bebauung und seine eigene Identität wird im gleichen Zuge hervorgehoben.


Museumsvorplatz Wiesbaden

1. Preis | Museumsvorplatz

Wiesbaden

In Zusammenarbeit mit CSPHN Architekten, Kassel

OFFENE PFORTEN – Das Museum Wiesbaden erhält durch die Umgestaltung einen neuen, selbstbewusst modernen und einladenden Eingangs- und Vorplatzbereich. Dazu werden die historischen Elemente erhalten, gestärkt und durch behutsames Hinzufügen an die Anforderungen der heutigen Zeit angepasst.

Der Portikus mit seinem römischen Zitat, der zwischen den Wangen aufsteigende Podientreppe, wird beibehalten und durch Ergänzungen gestärkt.Die beiden seitlichen Eingänge werden direkt über neue Treppen erschlossen. Die dadurch entstehende starke Horizontale bildet einen einheitlichen Sockel für alle 3 Eingänge.


Bahnhofstraße | Gifhorn

1. Preis Bahnhofstraße

Gifhorn

In Zusammenarbeit mit POOL 2 Architekten, Kassel und ambrosius blanke verkehr.infrastruktur, Bochum

Als Visitenkarte der Stadt präsentiert sich das Neue Umfeld des Busbahnhofes in einem einheitlichen Belag aus großformatigen Betonplatten. Die bestehenden und neuen Gebäude definieren die Raumkanten des Bahnhofplatzes. Der Busbahnhof soll robust aber auch einladend und offen sein. Die gewählten Betonsteine erfüllen diese Anforderungen. Das prägende Element des Busbahnhofs sind die neuen Haltestellen. Ziel der baulichen Gestaltung der Haltestellen ist es, eine gleich bleibende und unverwechselbare Systematik unter Anpassung an die jeweilige Umgebung zu erreichen.


Öffentlicher Raum Halver

1. Preis | Öffentlicher Raum

Halver

In Zusammenarbeit mit schneider+schumacher StädtebauProjekte, Frankfurt und BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Aachen

Die Grundidee des Entwurfes ist die Vernetzung und Attraktivierung der Innenstadt. Unser Betrachtungsgebiet geht hierfür bis zum Bahnhof und von dort in die umgebende Region. Das politische und kulturelle Zentrum wird im Zuge der Planung über eine neue Achse mit dem Bahnhofsumfeld und somit dem Kulturbahnhof verbunden.

Vernetzung

Neben der Möglichkeit von neuen Rundwegen und wichtigen Sichtbeziehungen wird in der Verlängerung der Thomasstraße ein neues Wohnquartier geplant. Im Wettbewerbs- und Betrachtungsgebiet wird die Idee der „Villa Wippermann“ als Haus im Park aufgenommen und weiter entwickelt.

Die Schieferhäuser, die Villa, die Schreinerei sowie das DRK-Gebäude und das Rathaus werden über ein Wegenetz verbunden, welches schließlich neue Wohngebäude im Park und östlich der Thomasstraße integriert.

Die Vernetzung wird über neu geplante Leitbäume (z.B. Rotbuche), die als Parkbaum oder Hochstrauch gepflanzt werden, unterstrichen. Ausgehend von der Villa Wippermann ist ein Kunstpfad durch den Park geplant.


Grüne Mitte | Essen

1. Preis | Grüne Mitte

Essen

In Zusammenarbeit mit pbs architekten Gerlach Krings Böhning, Aachen

Das beplante Baufeld grenzt direkt an den Universitätsviertelpark an und hat somit eine optimale Lage für eine angenehme Wohnbebauung.

Die Verbindung zwischen der Stadt und dem Universitätsviertel spielt eine Rolle in der Entwicklung des neuen Stadtgebietes.

Die städtebaulichen Achsen werden im Entwurf aufgenommen und am Rande als durchgängige öffentliche Wege ausgebildet. Die mittlere Durchwegung dient der Erschließung der Neubebauung und ist nicht öffentlich.

Die Planung der Außenanlagen basiert auf der Idee den sechs Gebäuden einen verbindenden Außenraum zu geben. Dies wird mit Hilfe des zentralen Platzes inmitten der Anlage umgesetzt.

Dieser Raum dient als Treffpunkt, Ort des Verweilens und als Eingangspunkt in den Wohnkomplex. Die Ausgestaltung mit Hilfe der drei Bäume stärkt diese Wirkung.

Angrenzend an diesen Platz befinden sich die gemeinschaftlich nutzbaren Innenhöfe. Diese werden untergliedert in einen Spiel- bzw. Picknickfläche sowie in Rasenflächen. Die Rasenflächen werden einseitig von einem Wildstaudenband abgeschlossen und beleben somit die ansonsten homogene Fläche. Die Innenhöfe bieten somit einen interessanten Freiraum für unterschiedlichste Altersklassen und mischen die jeweiligen Freizeiträume miteinander.