Die Freianlagen bestehen aus den Eingangsbereichen im Norden, dem Zugang zu den Townhäusern im Süden, privaten, nach Süden ausgerichteten Terrassen mit vorgelagerten Gärten und Gemeinschaftsflächen auf und außerhalb der Tiefgaragendecke.
Die großzügigen Gemeinschaftsflächen befinden sich in zentraler Lage zwischen den Gebäudeteilen, sowie im Westen und Süden des Grundstücks. Die Außenwand der Tiefgarage wird im Norden soweit angeböscht, dass die Kante der Tiefgarage überdeckt wird. So entsteht hier ein durchgängiger Grünzug. Im Süden bleibt über der Böschung eine ca. 80 cm hohe Aufkantung aus Beton sichtbar.
Entlang der östlichen Grundstücksgrenze und parallel zur Homburger Landstraße verläuft eine Stützwand, die aufgrund des Grundstücksgefälles zwischen 2 m und 2,60 m hoch ist. Am südlichen Ende dieser Mauer ist eine großzügige Freitreppe angeordnet, die der Erschließung der Townhäusern dient. Die Eingangsbereiche der Townhäuser befinden sich geschützt in einiger Höhe über der Homburger Landstraße. Die Stützmauer, die sich an ihrem nördlichen Ende abwinkelt und einige Meter in die Planstraße 2 ragt, fungiert zudem als markantes Element zur Betonung des Eingangs zur Ökosiedlung.
Neben den Eingangsbereichen im Norden werden 14 Stellplätze für Fahrräder vorgesehen. Der Anteil der befestigten Flächen wurde auf ein Minimum reduziert. Somit gibt es entlang der Planstraße 2 einen hohen Grünanteil, unterbrochen von kompakten Eingangsbereichen.