Bundesgerichtshofs

Karlsruhe

In Zusammenarbeit mit: Dohle + Lose, Braunschweig

Bauherr: Staatl. Hochbauamt Baden-Baden
Fläche: 11.852 qm
Bausumme: ca. 1.060.000 Euro
Leistungsphasen: Lph 1-8
Zeitraum: 1999-2004

Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen Stadt Karlsruhe 1995-2005 der Architektenkammer Baden-Württemberg

Der Hof des Erweiterungsbaus des Bundesgerichtshofes wurde durch eine einheitliche Pflasterfläche aus Kleinsteinpflaster offen gestaltet. Der leichte Anstieg des Hofes wird durch die, dem Rhythmus der Gebäudefassaden folgenden, Treppenstufen akzentuiert. Zum Hain hin verlaufen sich diese Stufen im Pflaster, sodass eine langgezogene Rampe entsteht. Außerdem entstand für den Hofbereich eine Bodenskulptur von Rudolf Herz, in der in ca. 40 cm hohen Bronze-Majuskeln die Worte LEX INJUSTA NON EST in Kreisform gesetzt sind. 

Der Hof wird im Bereich der Nahtstelle Weinbrennergebäude und Neubau von locker zu einem Hain gruppierten Solitärbäumen überstanden. Vor diesem Weinbrennergebäude gibt es einen Garten, der die historischen Fragmente Mauer, Hecke und Staudenpflanzung aufnimmt.

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