Museumsvorplatz Wiesbaden

1. Preis | Museumsvorplatz

Wiesbaden

In Zusammenarbeit mit CSPHN Architekten, Kassel

OFFENE PFORTEN – Das Museum Wiesbaden erhält durch die Umgestaltung einen neuen, selbstbewusst modernen und einladenden Eingangs- und Vorplatzbereich. Dazu werden die historischen Elemente erhalten, gestärkt und durch behutsames Hinzufügen an die Anforderungen der heutigen Zeit angepasst.

Der Portikus mit seinem römischen Zitat, der zwischen den Wangen aufsteigende Podientreppe, wird beibehalten und durch Ergänzungen gestärkt.Die beiden seitlichen Eingänge werden direkt über neue Treppen erschlossen. Die dadurch entstehende starke Horizontale bildet einen einheitlichen Sockel für alle 3 Eingänge.


Bahnhofstraße | Gifhorn

1. Preis Bahnhofstraße

Gifhorn

In Zusammenarbeit mit POOL 2 Architekten, Kassel und ambrosius blanke verkehr.infrastruktur, Bochum

Als Visitenkarte der Stadt präsentiert sich das Neue Umfeld des Busbahnhofes in einem einheitlichen Belag aus großformatigen Betonplatten. Die bestehenden und neuen Gebäude definieren die Raumkanten des Bahnhofplatzes. Der Busbahnhof soll robust aber auch einladend und offen sein. Die gewählten Betonsteine erfüllen diese Anforderungen. Das prägende Element des Busbahnhofs sind die neuen Haltestellen. Ziel der baulichen Gestaltung der Haltestellen ist es, eine gleich bleibende und unverwechselbare Systematik unter Anpassung an die jeweilige Umgebung zu erreichen.


Öffentlicher Raum Halver

1. Preis | Öffentlicher Raum

Halver

In Zusammenarbeit mit schneider+schumacher StädtebauProjekte, Frankfurt und BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Aachen

Die Grundidee des Entwurfes ist die Vernetzung und Attraktivierung der Innenstadt. Unser Betrachtungsgebiet geht hierfür bis zum Bahnhof und von dort in die umgebende Region. Das politische und kulturelle Zentrum wird im Zuge der Planung über eine neue Achse mit dem Bahnhofsumfeld und somit dem Kulturbahnhof verbunden.

Vernetzung

Neben der Möglichkeit von neuen Rundwegen und wichtigen Sichtbeziehungen wird in der Verlängerung der Thomasstraße ein neues Wohnquartier geplant. Im Wettbewerbs- und Betrachtungsgebiet wird die Idee der „Villa Wippermann“ als Haus im Park aufgenommen und weiter entwickelt.

Die Schieferhäuser, die Villa, die Schreinerei sowie das DRK-Gebäude und das Rathaus werden über ein Wegenetz verbunden, welches schließlich neue Wohngebäude im Park und östlich der Thomasstraße integriert.

Die Vernetzung wird über neu geplante Leitbäume (z.B. Rotbuche), die als Parkbaum oder Hochstrauch gepflanzt werden, unterstrichen. Ausgehend von der Villa Wippermann ist ein Kunstpfad durch den Park geplant.