Zwischen den Städten Shenzhen und Hongkong in China bildet sich eine Kooperationszone für Innovation in Wissenschaft und Technologie.
Das nationale Zentrum für Forschung und Entwicklung ist eines der ersten Bauwerke die in dieser Zone entstehen wird. Bei dem Bauwerk handelt es sich um einen Gebäudekomplex, der sich stufenweise bis zu einem 120 Meter hohen Büroturm entwickelt.
Das Pflastermuster der Freianlagen basiert auf der Gestaltung der Gebäudefassaden. Der Platz an der Ostseite des Bauwerks markiert den Eingang und schafft einen Dialog mit dem Shenzhen River gegenüber der Straße. Auf dem Platz befindet sich eine Wasserlandschaft, welche die Figur des Gebäudes widerspiegelt.
Im Zwischenraum des immer höher gestapelten Gebäudekomplexes entsteht ein großzügiger grüner Innenhof. Neben dem Innenhof ist das Bauwerk vor allem durch seine 11 Dachterrassen, die sich auf jeder Stufe des Komplexes in unterschiedlichen Höhen entwickeln, markant. Die Dachterrassen ermöglichen einen Blick auf die andere Uferseite den “Wetlands” von Hongkong. Sie bieten unterschiedliche Funktionen an, wie öffentliche Ausstellungsräume, Geschäftsempfangsräume, Ruheräume, Sporträume und Büroräume im Freien.
Jede der 11 Dachterrassen besitzt dabei eine eigene Einzigartigkeit. Sie sind unterschiedlich und individuell gestaltet, was die Wiedererkennbarkeit der jeweiligen Dachterrasse erhöhen soll.
Die Gestaltung der Innenhöfe und Dachgärten mit großflächigen und reichhaltigen Begrünungsmaßnahmen, ist eine Reaktion auf die immer stärker zunehmende gehärtete Stadtlandschaft. Durch die erhöhte Begrünungsrate des Gebäudekomplexes soll das ökologische Umfeld der Kooperationszone verbessert werden.
