Im Zuge der Errichtung des Erweiterungsbaus für das Bundessozialgericht wurde der vordere Teil des Weges zum Haupteingang sowie der links und rechts angrenzende Vorplatz erneuert. Dies war notwendig, da sich durch die Vergrößerung des Vorbaus des Hauptgebäudes der Hauptzugangsweg verkürzt und sich somit auch dessen Höhensituation verändert.
Um den hohen repräsentativen Charakter der Eingangssituation zu erhalten und weiter zu verbessern, wurden die Oberfläche daher ganzheitlich erneuert. Somit wird die Bildung von Flickenteppichen verhindert und das stimmige Gesamtbild der Anlage bleibt erhalten. Die Oberfläche des vorderen Hauptwegs sowie die links und recht angrenzenden Vorflächen bekommen dem gleichen Belag und bilden so eine optische Einheit. Der neue Belag orientiert sich farblich an den angrenzenden Bestandsflächen, ohne zu versuchen, diese zu rekonstruieren, da hier immer eine optische Differenz zwischen neu und alt bestehen würde. Der Bestandsbaum im Vorplatzbereich, ein Solitärbaum, litt unter Wasser- und Nährstoffmangel und wurde dem repräsentativen Anspruch der Örtlichkeit nicht gerecht. Zur Verbesserung der Standortbedingungen, wurde die Baumscheibe vergrößert und Bodenverbesserungsmaßnahmen getroffen.
