Grüne Mitte | Essen

1. Preis | Grüne Mitte

Essen

In Zusammenarbeit mit pbs architekten Gerlach Krings Böhning, Aachen

Das beplante Baufeld grenzt direkt an den Universitätsviertelpark an und hat somit eine optimale Lage für eine angenehme Wohnbebauung.

Die Verbindung zwischen der Stadt und dem Universitätsviertel spielt eine Rolle in der Entwicklung des neuen Stadtgebietes.

Die städtebaulichen Achsen werden im Entwurf aufgenommen und am Rande als durchgängige öffentliche Wege ausgebildet. Die mittlere Durchwegung dient der Erschließung der Neubebauung und ist nicht öffentlich.

Die Planung der Außenanlagen basiert auf der Idee den sechs Gebäuden einen verbindenden Außenraum zu geben. Dies wird mit Hilfe des zentralen Platzes inmitten der Anlage umgesetzt.

Dieser Raum dient als Treffpunkt, Ort des Verweilens und als Eingangspunkt in den Wohnkomplex. Die Ausgestaltung mit Hilfe der drei Bäume stärkt diese Wirkung.

Angrenzend an diesen Platz befinden sich die gemeinschaftlich nutzbaren Innenhöfe. Diese werden untergliedert in einen Spiel- bzw. Picknickfläche sowie in Rasenflächen. Die Rasenflächen werden einseitig von einem Wildstaudenband abgeschlossen und beleben somit die ansonsten homogene Fläche. Die Innenhöfe bieten somit einen interessanten Freiraum für unterschiedlichste Altersklassen und mischen die jeweiligen Freizeiträume miteinander.


Strandbad Bad Arolsen

1. Preis | Strandbad Twistesee

Bad Arolsen

Geplant mit POOL 2 Architekten, Kassel

Das neue Strandbad situiert sich entlang der Zufahrtsstraße im südlichen Bereich des Strandbad – Areals. Im Süden des Gebäudes erstreckt sich eine dichte, bewaldete Vegetation.

Der gewählte Standort des Neubaus stellt eine eindeutige, räumliche Begrenzung des Strandbades dar, dies ermöglicht gleichzeitig eine zusammenhängende Freianlagengestaltung.

Um die großen Höhendifferenzen im Gelände ausgleichen zu können und gleichzeitig eine Öffnung des Geländes zu erreichen, wird die vorhandene, den Hang sichernde Strauchbepflanzung weitgehend durch eine großzügige Terrassierung ersetzt.

Die in ihrer Geometrie auf Geraden und Kreisbögen reduzierten Sitzstufen folgen in stilisierter Weise dem natürlichen Schwung des Ufers auf der gesamten Länge des Strandbades.

So wird erreicht, dass die gesamte Rasenfläche zwischen den Stufen nur noch wenig geneigt ist und als Liegefläche genutzt werden kann.